Über Mich


Mein Zugang zur Psychotherapie

Mein Interesse an der Psychotherapie entwickelte sich schon in meinen Jugendjahren.

Vor allem das Buch "Dibs - die wunderbare Entfaltung eines menschlichen Wesens" von Virginia M. Axline weckte mein Interesse an der Arbeit mit Kindern und ließ mich auch meinen Entschluss fassen, dies zu meinem Beruf zu machen.

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Psychotherapie und Neurobiologie

Mein Zugang zu den Neurowissenschaften wurde vor etwa 5 Jahren gelegt.

Meine Ausbildung zur Klinische Hypnose konfrontierte mich nicht nur mit erstaunlichen persönlichen Erfahrungen sondern auch mit einem Wissen rund um diese Erfahrungen und die Zusammenhänge, die diese speziell mit meinem Gehirn aber auch mit meinem ganzen Körper hatten.

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Beruflicher Werdegang

Klinische und Gesundheitspsychologin seit 1995 in der Liste des Bundesministeriums
Systemische Psychotherapeutin seit 1999 in der Liste des Bundesministeriums
Weiterbildung in Klinischer Hypnose 2003 - 2008, Heidelberg, Wien

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Mein Zugang zur Psychotherapie

Mein Interesse an der Psychotherapie entwickelte sich schon in meinen Jugendjahren.

Vor allem das Buch "Dibs - die wunderbare Entfaltung eines menschlichen Wesens" von Virginia M. Axline weckte mein Interesse an der Arbeit mit Kindern und ließ mich auch meinen Entschluss fassen, dies zu meinem Beruf zu machen.
Der Hintergrund der therapeutischen Arbeit von Virginia Axline war der der Personzentrierten Psychotherapie nach Carl Rogers.

Die ersten Jahre meiner psychotherapeutischen Grundausbildung absolvierte ich daher bei der APG (Arbeitsgemeinschaft Personzentrierte Psychotherapie, Gesprächsführung und Supervision).

Das Welt- und Menschenbild meiner Ausbilder gefiel mir sehr gut - für mich wurde jedoch zunehmend klar, dass auch der Kontext in dem Menschen leben einen enormen Einfluss ausübt und ich die Auseinandersetzung damit noch mehr einfließen lassen wollte als dies in der APG unterrichtet wurde.

Die Arbeit mit Eltern, nahen Angehörigen und Bezugspersonen schien mir ein unerlässlicher Teil einer Psychotherapie von Kindern.

Systemische Psychotherapie

So begann ich meine psychotherapeutische Spezialausbildung an der LSF (Lehranstalt für Systemische Familientherapie).
Die systemischen Prämissen passten gut zu meinen bis dahin entwickelten Bildern von der Welt, dem Leben, den Menschen, Krankheiten und Heilungen.

Dieser Ansatz sieht den Menschen immer im Zusammenhang mit den Systemen in welchen er lebt. D. h. zum einen seine Familie aber auch größere Systeme wie Schule, Freundeskreis, Arbeitsstelle und auch Gesellschaft.

Symptome, d.h. auch Verhaltensauffälligkeiten von Kindern oder der Umgang in schwierigen Lebenssituationen haben oftmals z.B. eine system- bzw. beziehungserhaltende Bedeutung. Unbewusste, jedoch gelebte Loyalitäten scheinen Lösungen zu erschweren, die in ihrer Logik längst erkannt wurden.

Systemische Familientherapeutinnen sehen sich nicht als Expertinnen an, die den Klientinnen die Lösung ihrer Probleme anbieten, sondern als Wegbegleiterinnen auf der Suche nach den ureigenen Wünschen und Lösungen, die sowohl Bedürfnisse nach Bindung und Zugehörigkeit als auch nach Autonomie und Unabhängigkeit berücksichtigen.

Erst dann sind aus meiner Sicht lebbare Lösungen möglich, die alle Anteile der Persönlichkeit der Klienten wertschätzen und daher auch längerfristig zu Veränderungen führen können.

Modere Hypnotherapie

Einige Jahre nach dem Abschluss meiner systemischen Ausbildung wurde meine Aufmerksamkeit durch einen Freund und Kollegen auf die Hypnotherapie gelenkt.

Meine intensive Beschäftigung mit der Hypnotherapie Milton Erickson begann im Jahr 2003.

Ich lernte auf einem Kongress der ÖAS (Österreichische Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien) am Semmering Gunther Schmidt kennen und buchte daraufhin mein erstes Seminar im Milton Erickson Institut Heidelberg.

Hypnosystemische Konzepte

Die hypnotherapeutische Arbeit fasziniert mich sehr und bei Gunther Schmidt konnte ich die Integration hypnotherapeutischer und systemischer Konzepte erleben und erlernen. Für meine therapeutische Arbeit, aber auch für meine persönliche Entwicklung stellen diese Integrationsmöglichkeiten eine große Bereicherung dar.


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Psychotherapie und Neurobiologie

Mein Zugang zu den Neurowissenschaften wurde vor etwa 5 Jahren gelegt.

Meine Ausbildung zur Klinische Hypnose konfrontierte mich nicht nur mit erstaunlichen persönlichen Erfahrungen sondern auch mit einem Wissen rund um diese Erfahrungen und die Zusammenhänge, die diese speziell mit meinem Gehirn aber auch mit meinem ganzen Körper hatten.

Ich bekam interessante Literaturhinweise und begann zu lesen.
Für mich war das spannende Lektüre und ich verschlang die Bücher wie Romane.

Jedes Buch gab mir wieder neue Ideen für neuen Lesestoff und so komme ich bis heute vom so genannten Hundertsten ins Tausendste und bin noch lange nicht am Ende. Das Thema scheint mir unerschöpflich.

Manfred Spitzer, ein bekannter Psychiater und Forscher aus Deutschland, bemerkte in einem Vortrag, im April diesen Jahres, dass es etwa 40.000 neue Publikationen pro Jahr im Bereich der Neurobiologie gibt.

Natürlich hat aber nicht jede dieser Veröffentlichungen eine Relevanz für die Psychotherapie, deutlich werden jedoch das enorme Interesse und die große Menge an immer neuen Erkenntnissen rund um dieses Thema.

Neurobiologische Aktivitäten

Mit neurobiologischer Sprache gesprochen, - und da sind wir schon mitten im Thema - könnte ich sagen, vor 5 Jahren wurden die ersten Nervenzellen, die sich mit der Thematik befassen, aktiviert und miteinander verbunden.

Das Thema war neu genug um mich zu faszinieren, konnte aber gleichzeitig auf meinen bisherigen Erfahrungen - im therapeutischen Kontext - aufbauen, war daher nicht zu fremd um überhaupt wahrgenommen zu werden.
Mittlerweile haben sich hier schon ganze Nervenzellnetzwerke miteinander verästelt und verbahnt. Meine Aufmerksamkeit ist nicht nur im therapeutischen Kontext dahingehend fokussiert, sondern auch in meinem Alltag.

Heute weiss man von vielen Untersuchungen, dass die Lieblingsbeschäftigung unseres Gehirns das Lernen ist.
Diese so genannte Plastizität des Gehirns ermöglicht uns lebenslang, neue Verbindungen und somit neue Nervenzellnetzwerke aufzubauen und zu stärken.

Demnach werden meine, mit dem Thema verbundenen Nervenzellverbindungen immer weitere Verästelungen erfahren - solange ich mich entscheide, mit meiner Aufmerksamkeit dahin fokussiert zu bleiben.

Neurobiologie und die Wirkfaktoren einer gelungenen Psychotherapie


Die Wissenschaft versucht schon seit geraumer Zeit die Wirkfaktoren einer gelungenen Psychotherapie herauszuarbeiten und die moderne Gehirnforschung bietet dazu faszinierende Bilder und auch Einsichten.
  • Was passiert im Gehirn, wenn ein Mensch Angst hat?
  • Und wie entsteht eine Angstsymptomatik, die die Bewältigung des Alltags für einen Menschen schwer macht?
  • Welche Areale des Gehirns sind aktiv, wenn jemand trauert?
  • Und wie kann sich - vielleicht daraus? - eine Depression entwickeln?
  • Wenn Menschen eine so genannte traumatische Erfahrung machen und z.B. eine Situation erleben, in der sie ihr Leben bedroht sehen - was passiert währenddessen in ihrem Gehirn?
  • Und wie verarbeitet das Gehirn diese Erfahrung?
  • Wie und wann werden Erfahrungen überhaupt gespeichert?
  • Die Reaktion auf belastende Ereignisse ist individuell sehr unterschiedlich - wie zeigen sich diese Unterschiede auf neurobiologischer Ebene?
  • Und woraus ergeben sich diese Unterschiede?
  • Welche Bedeutung haben in diesem Zusammenhang frühkindliche Erfahrungen?
Wenn bildgebende Verfahren uns einen Einblick in die Veränderungen des Gehirns ermöglichen, dann könnten wir die Wirkung unserer Interventionen auch "sehen".

Dann scheint es sinnvoll, dieses Wissen auch im Dienste unserer KlientInnen anzuwenden.

Neurobiologie und Psychotherapieforschung


Die Sichtweisen der verschiedenen psychotherapeutischen Schulen finden meiner Ansicht nach in der Neurobiologie gemeinsame Grundlagen.

Da einige Schulen in den Ergebnissen der Forschung auf diesem Gebiet ihre Theorien und Wertvorstellungen bestätigt sehen, vermute ich sogar, dass in weiterer Zukunft die Erkenntnisse der Neurobiologie eine Versöhnung innerhalb der psychotherapeutischen Schulen ermöglichen werden.

Die Ergebnisse der Psychotherapieforschung sehen die therapeutische Beziehung als eine der Säulen einer wirkungsvollen Psychotherapie.

Die Neurobiologie und die bisherigen Ergebnisse dieser Forschung zeigen deutlich, dass unser Gehirn ein soziales Organ ist. Viele Erfahrungen, viele Lernschritte, viele Veränderungen können nur in Abhängigkeit zu einem menschlichen Gegenüber erfolgen.

Die faszinierende Entdeckung der so genannten Spiegelneuronen gab hier einen der entscheidenden Hinweise dazu.

Neurobiologie und psychotherapeutische Interventionen


Die therapeutische Beziehung stellt demnach eine der wichtigsten Ressourcen für Veränderung dar und gibt uns auch die Möglichkeit, neurobiologische Erkenntnisse und auch die Ergebnisse der Psychotherapieforschung zu integrieren und für die Ziele der KlientInnen sinnvoll zu nutzen.

Eine in einem therapeutischen Kontext gemachte Erfahrung so zu "ankern", dass sie auch im Alltag als Ressource abrufbar wird – und wie hier die Erkenntnisse der Gehirnforschung genutzt werden können um diese Intervention optimal vorzubereiten und anzubieten, der Einsatz von Imaginationen, Autosuggestionen, inneren Dialogen, hypnotherapeutischen Sprachmustern,... und deren neurobiologische Grundlagen sind die wichtigsten Bausteine einer gelungenen Verbindung dieser beiden Fachgebiete.

Die besten Lernbedingungen für unser Gehirn sind nicht eine einmalige Vorgabe von Fakten - unser Gehirn ist nicht geeignet dafür, einfach nur Fakten zu lernen. Die besten Voraussetzungen für unser Gehirn sind das Anknüpfen an Erfahrungen und Wissen, das schon da ist. Auf möglichst vielen unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen etwas, gemeinsam mit einem Gegenüber, stressfrei zu beobachten und auch selbst zu erleben.


Neurobiologie und Bewusstsein


Die Forschungsergebnisse zu dieser Thematik haben kontroverse Diskussionen in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen ausgelöst. Vor allem die Frage nach einem freien Willen erhitzt die Gemüter von Philosophen, Neurobiologinnen, Psychotherapeuten, Religionswissenschafterinnen und Psychologen.

  • Was ist Bewusstsein?
  • Und wie entsteht Bewusstheit?
  • Wie entscheidet unser Gehirn was uns bewusst wird?
  • Wie viel Einfluss hat der Mensch über sein Bewusstsein?
  • Und ist dies sinnvoller weise überhaupt zu trennen?
  • Wie viel Verantwortung hat der Mensch über seine Handlungen?
  • Wie gelingt es unserem Gehirn gleichzeitig etwas zu erleben und sich selbst bewusst dabei zu beobachten - wie unterscheidet unser Gehirn diese Wahrnehmungsebenen?
Ob es den Menschen je gelingen wird, sich selbst zu verstehen?

Ich freue mich jetzt schon auf neueste Erkenntnisse und Literatur auf diesem Gebiet!


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Beruflicher Werdegang


Ausbildungen

Klinische und Gesundheitspsychologin seit 1995 in der Liste des Bundesministeriums
Systemische Psychotherapeutin seit 1999 in der Liste des Bundesministeriums
Weiterbildung in Klinischer Hypnose 2003 - 2008, Heidelberg, Wien

Fortbildungen

Systemische Aufstellungen
Klientzentrierte Psychotherapie
Gruppendynamik
Mediation

Bisherige Arbeitsstellen

Die Ausbildungen begleitende Praktika in unterschiedlichen Bereichen:
Lerntherapie Universität Wien (1992 - 1995)
Sonderkindergarten der Stadt Wien (autistische Kinder) (1991 - 1992)
Departement für Psychosomatik, Krankenhaus der Barmherzigen
Schwestern (1996)
AKH Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters (1994 - 1998) (Langzeitpraktikum)
Institut für Erziehungshilfe (1998 - 1999)
Krankenanstalt Rudolfstiftung (1999 - jetzt) Abteilung für Kinder und Jugendheilkunde, Neonatologie und Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe

Selbständige Tätigkeiten

Wahlpsychologin für Kinder- und Jugendpsychologische Diagnostikseit 1997
Wahlpsychotherapeutin seit 1999
Psychotherapie SOS Kinderdorf Hinterbrühl (1996 - 2000)
Psychotherapie Kinderheim der Stadt Wien Biedermannsdorf (1999 - 2002)
Zusammenarbeit mit Dr. Friedrich Reh, Facharzt der Gynäkologie und Geburtshilfe (seit 2003)
Kooperation mit RAK (Raiffeisen Akademie) Bereich Coaching (seit 2006)

Seminartätigkeiten

VHS Poly College (mit Unterbrechungen seit 1997)
Vortragsreihen im Rahmen der MA 11 (1997 - 1999)
Propädeutikum Arge Bildungsmanagement (seit 1999)
Partner bei MT-B (Management Trainings) (seit 2003)
Propädeutikum APG (seit 2007)
VPA (Verein für psychosoziale Aus-, Fort- und Weiterbildung) (2007)
ÖAS (Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Systemische Therapie und Studien) (2009)

Publikation

In: Bindungen, Brüche, Übergänge: Einblicke in Theorie und Praxis. (2002) "Mütter zwischen Binden und Loslassen", Hrsg. Gerda Mehta und Klaus Rückert. Falter-Verlag


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